Beschreibung
Die Hüter des Hains sind der Prototyp eines Werwolfs in der Vorstellung der meisten Menschen. Sie sind der große böse Wolf aus dem Wald. Tatsächlich leben sie dort und verteidigen ihre Reviere gegen Eindringlinge, Rodung, Verschmutzung und Naturkatastrophen. Wie die meisten Werwölfe machen sie Jagd auf Geister, die die Barriere ins Diesseits durchbrochen haben. Ihre Reviere sind meist um Orte herum angelegt, an denen der Schleier besonders durchlässig ist. Die Stadt betreten die Hüter nur wenn es sein muss.
Hüter des Hains verteidigen ihr Revier mit allen Mitteln. Auch außerhalb ihres Reviers neigen sie dazu Probleme schnell und direkt, also im Rahmen ihrer Möglichkeiten meist extrem gewalttätig zu lösen. Die meisten dieser Werwölfe sind sehr direkt und ungehobelt und besitzen eine geringe Frustrationstoleranz.
Loyalität
Die meisten Rudel arbeiten mit dem Ordo Custodes zusammen. Für den Orden fungieren sie zumeist als effektive Vollstrecker. Der Kontakt wird oft über Druiden hergestellt, da dies die einzigen Magier sind, die von diesen aggressiven Werwölfen akzeptiert werden. Wirkliche Loyalität haben sie nur zu Individuen, die sich so sehr bewiesen haben, dass sie als Rudelmitglieder gelten. Das können neben Werwölfen aber auch normale Wölfe sein.
Verbreitung
Europa, Russland und Nordamerika. Die Reviere liegen meist in Wildnisgebieten.
Fähigkeiten
Hüter des Hains verfügen zwar über Zauber und Rituale, verlassen sich aber oft einfach darauf, dass sie wie alle Werwölfe unvergleichliche Bestien im Nahkampf sind.
Quellen
Grundregelwerk