Beschreibung

Die Striegen haben äußerlich nichts menschliches mehr an sich. Nach dem Blutkuss mutiert eine Striege über den Verlauf von sieben Monaten, bis aus ihr eine tierisch anmutende Bestie geworden ist. Wegen ihres Aussehens sind sie absolut nicht für das Leben in der Zivilisation geeignet. Sie sind die Alpträume und der Terror abgelegener menschlicher Lebensräume.

Striegen sind sehr selten und sehen wenig Anlass Nachkommen zu erschaffen. Wer sich ein Revier erschlossen hat, das die speziellen Bedürfnisse erfüllt und noch genügend Beute beherbergt, der hat kein Interesse sich selbst Nahrungskonkurrenz zu erschaffen.

Loyalität

Die Blutlinie wird vom Ordo nicht in der Nähe von zivilisierten Menschen geduldet. Eine Striege ist ein personifizierter Schleierbruch. Wenn die eigene Existenz das beinhaltet, was eine Organisation verhindern will, kann keine Loyalität bestehen. Hinzu kommt, dass Striegen mit den Werwölfen, die maßgeblich an der Gründung des Ordens beteiligt waren, um ihren Lebensraum konkurrieren. Unter Vampiren gelten Striegen als primitive Bestien und man meidet sie, was nicht besodners schwer fällt, da sich die Habitate grundlegend unterscheiden.

Verbreitung

Nur in den abgelegensten Gebieten, die aber nicht von Werwolfrudeln beansprucht werden, können Striegen dauerhaft leben. Zudem nutzen Striegen nur extrem selten Verkehrsmittel und breiten sich dadurch nicht sonderlich aus. Die meisten Striegen leben in osteuropäischen Wäldern, einige im nördlichsten Asien. Andere Kleinstpopulationen mögen existieren, sind aber schlichtweg nicht bekannt. Es gibt jedoch sogar in der Arktis Vorfälle, die auf Striegen schließen lassen, was sich jedoch bis heute nicht belegen ließ.

Fähigkeiten

Striegen schärfen mit der Macht ihres Blutes ihre Sinne, stärken ihren Körper und kommunizieren mit anderen Raubtieren.

Quellen

Bislang unerreichtes Stretchgoal im Crowdfunding