Beschreibung

Diese rein weibliche Blutlinie von Vampirinnen gibt sich größte Mühe, ihrem schlechten Ruf gerecht zu werden. Sie gelten als egozentrisch, arrogant, narzisstisch, manipulativ und launisch. Doch verbirgt ihre Selbstverliebtheit und ihr kühler Umgang mit ihren Opfern nur ihren innigen Wunsch bewundert und verehrt zu werden. Meist sind sie die grausamen Königinnen des Nachtlebens in ihrer Stadt.

Succubi sind sehr leidenschaftlich und sehr hedonistisch. Sie verbringen ihr Unleben damit, sich den verschiedenen Genüssen hinzugeben, die ihr Zustand ihnen noch ermöglicht. Blut, Statussymbole und Exzesse sind das, was sie anstreben. Viele Mitglieder der Blutlinie müssen dieses Verhalten jedoch zuerst erlernen. Ein Succubus ist bei der Wahl seiner Nachkommenschaft selten zu anderen selbstverliebten männermordenden Diven hingezogen. Meist sind es besonders schüchterne und tugendhafte jedoch ausnahmslos überdurchschnittlich attraktive junge Frauen, derer sich ein Succubus annimmt.

Die Verführerinnen wissen um ihre Wirkung auf Männer und finden leichte Beute unter ihnen. Sie wickeln sie um den Finger und lutschen sie restlos aus. Ein gutaussehender, vitaler, reicher Mann wird in ihrer Gesellschaft schnell zu einem Schatten seiner selbst und zu einer völlig ruinierten blutleeren Leiche. Die Wahl männlicher Opfer hat aber noch einen anderen praktischen Grund: Succubi können wie andere Vampire Blut einfach oral zu sich nehmen. Doch erzielt dies bei ihnen nur einen verringerten Effekt. Ihre Geschlechtsteile verfügen über verborgene Fangzähne, mit denen sie in der Lage sind sich an männlichen Körperteilen zu bedienen, die in ihrer Gegenwart oft überdurchschnittlich gut durchblutet sind. Dieser Vorgang ist für den Mann keinesfalls schmerzhaft und wird im Rausch, den der Verkehr mit einem Succubus auslöst gar nicht bemerkt.

Wer den Stolz einer dieser Vampirinnen verletzt sieht sich einem extrem rachsüchtigen Feind gegenüber, der selbst für die Verhältnisse der Untoten zu übermäßiger Grausamkeit neigt. Ihr Beiname unter den Kindern der Nacht lautet „Dornenrosen“, was ihre gefährliche Schönheit recht anschaulich beschreibt.

Loyalität

Die Loyalität der Dornrosen gehört nur sich selbst. Es ist selbst unter den Unsterblichen, die Jahrhunderte Zeit dafür hatten, nur sehr wenigen gelungen, die ehrliche Freundschaft eines Succubus zu gewinnen.

Succubi halten sich an die Gesetze der Nacht und an die Gebote des Ordo Custodes, doch nur so lange sie sich dazu genötigt fühlen. Sie riskieren nur ungern Ächtung und Verfolgung, da dies die von ihnen aufgebauten Strukturen der Ausbeutung zerstören würden.

Bis zum Freispruch ist ein Succubus seiner Schöpferin treu ergeben. Danach muss das Kind jedoch oft die Stadt verlassen. Die Succubi dulden keine andere Diva neben sich. Doch schmücken sie sich gerne in Gesellschaft anderer Untoter mit den aufsehenerregenden Untaten ihrer Töchter, die diese in der Ferne begangen haben.

Verbreitung

Succubi sind keine zahlenmäßig starke, aber dafür eine weit verbreitete Blutlinie. Sie sind überall dort auf der Welt anzutreffen, wo es Männer zu Einfluss und Reichtum bringen können und in den Augen der Succubi darum betteln, zu Stiefelleckern degradiert zu werden.

Fähigkeiten

Die Magie der Succubi zielt auf Manipulation ab und vor allem darauf, die Leidenschaften des Gegenübers zu lenken. Ein Succubus zwingt dich nicht zu tun, was sie will. Sie zwingt dich zu wollen, was sie will.

Quellen

Ladies Night